Destiny - Preview

Ein aktueller Blogartikel zum Spiel: Destiny - Review

Die Beta ist vorbei. Es lebe der Hype. Nach diversen Vorschusslorbeeren und einer gewissen Skepsis mit Blick auf das bisher gezeigte Gameplay-Material, war es vergangene Woche also soweit: Bungie und Activision haben dem kommenden Blockbuster-Titel Destiny eine einwöchige Beta-Phase spendiert. Die umfangreichste und größte, wenn man den Meldungen aus eigenem Haus Glauben schenken mag. Nun ist es an der Zeit ein kleines Fazit über das Gezeigte zu ziehen. Dank unserer Giveaways und der offenen Endphase waren sicherlich auch genügend von euch anwesend, so dass wir ein wenig Plauschen können.

Ein kurzer Rückblick: Mit der ersten offiziellen Ankündigung im Februar 2013 hat man uns nichts Geringeres als "den nächsten Schritt in der Evolution des Computer-Entertainments" versprochen. "Die Verschmelzung von First-Person-Action und einer dauerhaft bestehenden, dynamischen Welt." Das klang ziemlich interessant und der auf 10 Jahre ausgelegte Vertrag mit Activision, der mindestens drei Destiny-Spiele vorsieht - unzählige Möglichkeiten von DLC lassen wir mal außen vor - deutete auf ein Mega-Blockbuster-Projekt hin. Nach elf Jahren mit der Halo-Reihe, folgt hier also das nächste große Ding von Bungie.

Destiny verbindet das großartige Sci-Fi-Storytelling, für das Bungie bekannt ist, mit intensiver First-Person-Action in einem sich entwickelnden, cineastisch inszenierten Universum. Darüber hinaus bietet Destiny eine noch nie dagewesene Social-Gaming-Erfahrung für Konsolen, bei der die Spieler eine lebendige Welt entdecken können, in der alles verbunden ist, und spannende soziale Plattformen zur Verfügung haben, auf denen sie zusammenkommen können, um ihre Erfolge zu feiern oder um sich mit ihren Freunden oder im Alleingang zu unvergesslichen Abenteuern aufzumachen.



Das erstklassige Cinematic Opening Video verspricht ein großartiges Spiel. Im Anschluss folgen die ersten 18 Minuten Gameplay der Prolog-Mission. Wer einen Überblick zur Story möchte, wird in dieser Zwischensequenz mit dem Ältesten (und meinem Hüter) bedient.


Rette die Menschheit, aber Halo!



Die Halo-Wurzeln kann Bungie nicht verbergen, bereits durch das Sci-Fi-Setting und die Vorliebe für Helme und liebgewonnene Soundeffekte, sowie dem ganzen Drumherum, lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit nicht abstreiten. "Dann mischen wir noch ein paar Elemente aus Borderlands und Mass Effect hinzu!" - So oder so ähnlich war wohl der Plan, was zunächst nichts Schlechtes heißen muss. In der Beta hat man uns bereits Vieles gezeigt, das so auch im fertigen Spiel am 9. September enthalten sein wird. Da wären die zum Beispiel drei wählbaren Hüter-Klassen: Jäger, Titan und Warlock. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen durch das optische Erscheinungsbild und unterschiedlichen Fertigkeiten. Der Titan kann hier klar als massive Tankklasse gesehen werden, wenn wir uns der Stereotypen aus gängigen MMORPG bedienen. Der Jäger geht als agiler Schadensausteiler sicherlich in Richtung Schurke/Jäger und der Warlock kann schlussendlich irgendwas mit Magie beziehungsweise Energie. Heiler braucht es nicht, dafür haben wir eine selbstregenerierende Energieanzeige und von erledigten Gegnern fallengelassener Medizinloot, welcher den Balken zusätzlich auffüllt.

Was wir brauchen ist Munition, Rüstung und natürlich Waffen sowie Erfahrungspunkte, um unseren Hüter voranzubringen. Je mehr Bumms die Waffen haben, desto besser. Im Grunde bleibt man sich an dieser Stelle also der angekündigten First-Person-Action-Linie treu und setzt auf Shooter-Gameplay - in allen Bereichen. Während mich der Einstieg in die Story und deren Missionen in Zwischensequenzen an Mass Effect erinnert, dominiert im direkten Anschluss wieder stupides Egoshooter-Geballer. Die fünf, in der Beta spielbaren Story-Missionen, sowie der Prolog laufen alle nach Schema F ab. Nach einer Ladesequenz, die unser Raumschiff beim Anflug auf den jeweiligen Planeten oder Ort zeigt, marschieren wir mit Hilfe unseres Geistes - ein sprechender Würfel, der uns als Pet mit Tipps und Ratschlägen zur Seite steht - in Richtung Missionsziel. Auf dem Weg dorthin durchwandern wir immer wieder das gleiche Gebiet und schießen die Außerirdischen über den Haufen. Am Ende warten meist dickere Außerirdische, die wir ebenfalls umnieten und dann wirft uns Bungie mit einem Countdown in den Abschlussbericht und anschließend direkt wieder in den Orbit - noch bevor wir "Liegt hier noch Loot?" fragen können.

Es wird auf jedem Planeten nur einen spielbaren Schauplatz geben und bisher sind vier Planeten bestätigt: Erde, Mond, Mars und Venus. Ob auf Alt-Russland (Old-Russia) auf der Erde oder auf der kargen Mondlandschaft, die Gebiete sehen auf der Karte weitläufig aus. Doch das täuscht. Gerade dadurch, weil die Story-Missionen auf vier Schauplätze verteilt sind und sich jede einzelne auf 10-20 Minuten Rumgeballer beschränkt, fehlt recht schnell die Abwechslung. In der Beta konnte man seinen Hüter bis Level 8 hochziehen, was keinerlei große Anstrengung oder viele Spielstunden benötigte. In der Vollversion soll das Maximallevel bei 20 liegen, ein weiterer Punkt, der in mir gewisse Zweifel aufkommen lässt, ob Destiny wirklich eine umfangreiche Story bietet und damit das richtige Spiel für mich ist. Mal abwarten, war ja erst die Beta. Dataminer haben ja bereits einige Details herausgefischt und auch Bungie hat sich hierzu geäußert.

Community Manager Eric Osborne betont: "Destiny ist ziemlich groß. Es ist mit Abstand das umfangreichste Spiel, das wir bislang entwickelt haben. Und wir sind gewissermaßen bekannt dafür, Spiele zu entwickeln, die ihr für Monate, Jahre und sogar Jahrzehnte spielen könnt, wenn man ein echter Fan ist." Und weiter: "Mit Destiny wollen wir all das übertreffen, was wir zuvor gemacht haben, nicht nur in puncto Umfang - der Mond ist der kleinste Schauplatz -, sondern ebenso im Hinblick auf den Spielraum und die Breite der Aktivitäten. Das wird erwartungsgemäß von Beginn an so sein, aber wir wollen auch, dass die Spieler sich lange damit beschäftigen."

Destiny
Die Planetenkarten aus der Beta - Mars und Venus sind hier noch nicht integriert


Ein Hauch von RPG, ein bisschen MMO



Dass ich bei Destiny von einem MMORPG im Stile von Guild Wars 2 sowie einem Dialog- und Story-System im Stile von Dragon Age oder Mass Effect ausgegangen bin, war wohl mein Fehler. Dahingehend ist natürlich auch ein wenig Enttäuschung spürbar, hatte mich doch zuletzt schon Star Wars: The Old Republic mit Erwartungen an der Nase rumgeführt. Doch ein Hauch von RPG ist auch in Destiny zu spüren, zumindest wenn man Ausrüstung, Fertigkeiten und das Aufleveln der selbigen gelten lässt. Die Fertigkeiten in den beiden Talentbäumen lassen sich durch gesammelte Erfahrungspunkte ausrüsten und erlauben eine unterschiedliche Zusammenstellung mit diversen Auswahlmöglichkeiten. Das ist schön, allerdings spielen sich bisher alle drei Klassen ziemlich gleich. In der Gruppe macht das Ganze zwar mehr Spaß und man ist auch effektiver, jedoch ist nicht zu erkennen, dass man sich irgendwie ergänzen würde. Alle ballern auf das Ziel.

Die Ausrüstungs-Slots sind gut durchdacht und man sieht ganz klar, dass diese für die Gamepad-Konsolen-Steuerung ausgelegt wurden, wenn man mal von diesem übergroßen Steuerungskreis absieht. Lassen erledigte Gegner Rüstungs- oder Waffenteile für uns fallen, werden diese beim Aufsammeln direkt in den entsprechenden Slot gepackt. Kein lästiger Rucksack, der immer zu klein ist und auch kein lästiges Herumsuchen im Inventar. Auch bei den Waffenslots hält man alles sehr simpel und überschaubar. Es gibt nur drei unterschiedliche Waffenstärken: Primärwaffe, Spezialwaffe und Schwere Waffe. Alle drei könnt ihr im Spiel mit einem Knopfdruck wechseln und Munition wird in den einprägsamen Farben weiß, grün und lila zugeordnet. Auch die Wertigkeit unseres Equipments basiert auf bekannten Standards und folgt dem gleichen Prinzip, wie man es bereits aus Diablo III kennt. Recht cool ist die Möglichkeit höherwertige Items aufzurüsten, was wieder durch Erfahrungspunkte geschieht. Hier können wir zum Beispiel ein schnelleres Nachladen auf unseren Handschuhen freischalten oder die Effektivität und Durchschlagskraft anhand von Waffenupgrades verbessern. Falls man mal wieder nur Crap lootet, kann dieser mit einem Knopfdruck direkt im Inventar zerlegt werden und pulverisiert sich selbstständig in Geld und Rohstoffe. Neben den Talentbäumen findet ihr auch Attribute bei eurem Charakter, die ebenfalls simpel gehalten wurden. Es gibt zunächst vier Charakterwerte: Resistenz (eure Lebenspunkte), Intellekt (dient eurer Super-Fähigkeit), Disziplin (für Granaten) und Stärke (für Nahkampf). Außerdem könnt ihr durch eure Fertigkeiten die Rüstung, Erholung und Agilität variieren.

Destiny
Der Charakterbildschirm, Fertigkeiten und einzelne Slots


Auch andere MMO-Elemente finden in Destiny ihre Verwendung. Es gibt verschiedene Fraktionen, bei denen man Ruf und Marken sammeln kann, um in der jeweiligen Gunst zu steigen und später mit dem gesammelten Ruhm an bessere Ausrüstung und andere Vornehmlichkeiten zu kommen. Auch tägliche Missionen, mit denen ihr besagten Ruf und eure Erfahrungswerte aufbessern könnt, findet man in Bungies neuestem Werk. Hat hier jemand World of Warcraft gesagt?! Genauso wie spätere Raids und Strikes, die man mit bis zu sechs Spielern im kooperativen Multiplayer-Modus angehen kann und bei denen euch längere Missionen mit dickeren Gegner und besserem Loot erwarten. Bisher gehen diese jedoch noch nicht über die üblichen Ballerpassagen und immer neuen Gegnerwellen hinaus. Ein Rudelwettschießen in freier Wildbahn bieten die zufällig stattfindenden Events auf den Planeten. Ob dies nun die Verteidigung einer Rettungskapsel oder die Vernichtung von Panzern ist, hier braucht es geballte Feuerkraft, um das zeitbegrenzte Event erfolgreich abzuschließen. Gepaart mit den dicken Raumschiffen der Feinde, die allerhand Verstärkung auf uns niederprasseln lassen, wirkt das Ganze für einen Moment wahrlich monumental.

Obwohl man jedoch die Missionen auch mit einem kooperativen Team von drei Spielern angehen kann, beschränken sich die sozialen Aspekte auf vier Emotes und eine kommentarlose Gruppeneinladung. Immerhin kein WTS/WTB-Spam im Chat, wird sich der ein oder andere jetzt vermutlich denken und hat damit womöglich Recht. Als Clique mit gleichen Konsolen, mit Lust am Spiel und einem Sprachchat, sieht das natürlich wieder anders aus. Doch auch die Händler und andere NPC lassen uns nahezu keine Interaktionsmöglichkeiten, die über Abgeben oder Aufnehmen von Ausrüstung gehen. Ein wenig mehr MMO-Atmosphäre hätte ich dann doch irgendwie erwartet. Auch unser Hüter gehört eher zu der stummen Sorte, immerhin zwei kurze Sätze wie "Fliegt es noch?" in der Prolog-Mission und "Was ist geschehen?" in der ersten Zwischensequenz, konnte ich erhaschen - diese kommen zumindest beim weiblichen Charakter gut rüber. Generell, die deutsche Synchronisation und die Zwischensequenzen haben mir sehr gefallen, selbst die Quasselstrippe von Geist ist auf seine Art sympathisch.


Bämmm! Multiplayer-Ballerorgien-Spaß auf dem Mond



Für Freunde von kompetitiven Multiplayerspielen wird Destiny im Bereich PvP eine gute Auswahl an Modi und zahlreiche Maps auf den verschiedenen Planeten bieten. In der Beta war im Schmelztiegel zunächst der Modus "Kontrolle" freigeschaltet, bei dem ihr in einem 6v6 Match verschiedene Stellungen auf der Karte freischießen, besetzen, erobern und halten musstet. Zeitweise wurde auch das Eisenbanner-Event auf dem Mond freigeschaltet, bei denen ihr euch im Wettkampf gegen andere Spieler, den Respekt der Eisernen Lords verdienen müsst. Andere umballern, richtig! Wahlweise sogar auf Fahrzeugen oder an Geschütztürmen. Lustig, selbst in Wolfenstein: The New Order hat man daran gedacht, dass auf dem Mond eine sehr geringe Schwerkraft herrscht und keine Atmosphäre vorhanden ist, so dass man daher bei den Waffen ... aber lassen wir das. Bei Destiny wird halt auch mit Projektilen und Raketen um sich geballert, macht ja auch viel mehr Spaß. Man sammelt natürlich auch im PvP wie gewohnt Erfahrungspunkte und die bereits erwähnten Marken sowie Ruf für die einzelnen Fraktionen. Was alles schlussendlich auf bessere Ausrüstung hinausläuft. Passend hierzu, sowie zum geringen Maximallevel und dem Thema Itemgrinding, hier ein Kommentar von Bungie.

Lead Designer Tyson Green: "Man erreicht schnell das maximale Level. Aber sobald man dieses erreicht hat, geht es im Spiel mehr um die entsprechende Ausrüstung, die einen tiefer in das Spiel vordringen lässt. Es gibt mehr Strikes, es gibt mehr Raids und es warten höhere PvP-Stufen, wenn man bessere Waffen und Ausrüstungsgegenstände nutzt. Ähnlich wie in Diablo geht es hier um das horizontale Wachstum - darum, sich an neuen Fertigkeiten, Builds und Waffen zu versuchen."

Destiny
Diverse NPC und Händler im Spiel. Items, Items, Items.


Let's wait and see. Und was meinst Du?



Technisch befand sich die Beta bereits auf einem sehr hohen und polierten Niveau, so dass bis zum Release sicherlich nur noch ein wenig Feintuning und ggf. Balancing vorgenommen wird. Speziell hierfür ist so eine Beta ja schließlich auch gedacht. Optisch haben mich vor allem die Zwischensequenzen beeindruckt, die wirklich klasse rüberkamen, auch wenn die Story noch etwas vor sich hinplätschert. Die Grafik ist gut und ansehnlich, zeigt an einigen Stellen und im Allgemeinen jedoch, dass man hier aufgrund der Last-Gen-Konsolen mit angezogener Handbremse entwickelt hat. Die deutsche Synchronisation spielt auf einem sehr hohen Level, was man im englischen Original mit Blick auf Peter Dinklage scheinbar nicht behaupten kann. Dafür hört sich der Soundtrack in allen Versionen großartig an.

Das Gameplay ist nicht unbedingt ein Punkt, der mir sonderlich gut gefallen hat. Dies mag sicherlich zum einen daran liegen, das ich nicht mehr so der große Freund von Shootern bin und sowohl die Ego-Perspektive als auch PvP nicht zu meinen Lieblingsfeatures zählen. Dafür kann natürlich Bungie nichts und trotz allem hat es gewissen Spaß gemacht, wenn sich doch nicht alles so belanglos und beliebig austauschbar wiederholen würde. Freunde von PvP-Geballer und Herausforderungen werden sicherlich ihre wahre Freunde an Destiny haben, wobei ich ähnlich euphorische Töne, wie sie derzeit im Netz herrschen, auch schon bei Titanfall vernommen habe.

Meine Hoffnungen stütze ich jetzt noch irgendwie auf eine gute Story, die im fertigen Spiel an Fahrt aufnimmt und bei der ich mal Solo und mal gemeinsam mit Freunden und anderen Mitstreitern epische Momente erleben darf. Ob diese Hoffnung zerplatzt, wird sich zeigen. Nach all den Fantasy-Settings oder dem abgefahrenen WildStar, wäre so ein Sci-Fi-Spiel für mich eine willkommene Abwechslung. Meine Vorbestellung ist zumindest aktuell noch aktiv, doch der Storno-Finger zuckt bereits. Vielleicht auch, weil man bereits zwei DLC-Pakete angekündigt hat, die jeweils 20 Euro kosten sollen und sicherlich nicht die Letzten sein werden. Activision finanziert das Projekt natürlich auch nicht zum Spaß und wenn das zum Mega-Blockbuster werden soll, wird da auch ordentlich gemolken.



Destiny - Boxart
  •  
  • Entwickler:Bungie
  • Publisher:Activision
  • Genre:MMO-Shooter
  • Plattform:PS3, PS4, Xbox360, Xbox One
  • Release:09.09.2014

Kommentare & Likes

Folgenden Usern gefällt der Beitrag: 2 Gästen.
  • DarkRaziel
    #1 | 30. Juli 2014 um 17:00 Uhr
    Ich fand die Beta Super und habe das Game auch Vorbestellt für die XboxOne.
    Konnte einen Einblick sowohl auf PS4 als eben auch auf der X1 machen und obwohl die PS4 mit 1080p etwas Schärfer war gefällt mir der X1 Controller wieder besser wenn man länger spielt und deswegen wird das Game auf der XboxOne gespielt im September.
  • Thomas
    #2 | 30. Juli 2014 um 23:18 Uhr
    Es war Betrug, wir auf der One hatten nur paar Tage die anderen durften wesentlich länger testen... aber alles in allem war es bisher recht passabel... Grafik MUSS noch kräftig nach oben geschraubt werden, Sound ebenso.. spielerisch war es einigermaßen ok.... bis auf die ständigen Abbrüche...
  • Darius
    #3 | 31. Juli 2014 um 15:01 Uhr

    Thomas: Es war Betrug, wir auf der One hatten nur paar Tage die anderen durften wesentlich länger testen...


    Betrug. Soso.   
  • Tim
    #4 | 31. Juli 2014 um 17:45 Uhr
    Mich hat die Beta auch nicht so recht umgehauen, obwohl das Gameplay an sich eigentlich schon Spaß gemacht hat. Habe allerdings nur die Story-Missionen gezockt und bin nur bis Level 6 gekommen. Fand es irgendwie bissi doof, dass man selbst in den knappen vier Missionen immer in engen dunklen Gängen rumgeschlichen ist, und besonders aufregend waren die Aufträge jetzt nicht wirklich - die Bosskämpfe fand ich sogar doof und unspektakulär.

    Ich hatte mir mehr so eine Art "Mass Effect X Borderlands" erhofft, damit lag ich wohl doch gehörig falsch, aber zum Release werde ich mir Destiny dann trotzdem wahrscheinlich zulegen - gibt ja sonst nix zu zocken auf der PS4.

    Bin ja mal gespannt, ob unsere Review (von wem auch immer sie dann am Ende kommt) in Sachen Länge dein Beta-Rüsümü übertreffen kann ...   

    Habe auch gerade bei eurogamer ([www.eurogamer.net]) gelesen, dass man die Raids nur mit Freunden im Coop zocken kann und nicht mit fremden Spielern. Ist ja wohl auch ein schlechter Witz ... das revidieren die hoffentlich bald.
  • Darius
    #5 | 5. August 2014 um 20:48 Uhr

    Tim: Habe auch gerade bei eurogamer ([Externer Link]) gelesen, dass man die Raids nur mit Freunden im Coop zocken kann und nicht mit fremden Spielern. Ist ja wohl auch ein schlechter Witz ... das revidieren die hoffentlich bald.


    Ich bin anfangs davon ausgegangen, dass Raids hier Strikes heißen. Gibt aber wohl beides. Strikes sind diese größeren Missionen, wie man sie auch bereits in der Beta spielen konnte - also die eine zumindest. Raids sind dann wohl nochmals dickere Missionen, die man nur mit einer vorgefertigten 6er-Gruppe betreten kann. Macht zwar auf der einen Seite Sinn, da diese teils mehrere Stunden dauern sollen (WoW-Vanilla lässt grüßen), ist aber durch die recht eingeschränkten Social-Features im Spiel auch wieder tricky. Mal sehen. Hab meine Limited jetzt erstmal storniert - und bemerkt, dass für Ghost-Editions auf Ebay wohl um die $500 geboten werden.   

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