Bayonetta 2 - Review

Bayonetta kämpft nicht einfach nur, Bayonetta tanzt. Sie tanzt mit ihren Gegnern, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt. Für sie ist Kämpfen kein Selbstzweck, sondern Lebensinhalt und Mittel zur Freude. Und für Engel ist in ihrer Welt kein Platz. Noch heute, fünf Jahre nach dem ersten Kreuzzug gegen die himmlischen Horden, ist die Hexe die Domina ihres Genres - mit Bayonetta 2 soll die Messlatte nun abermals höher gelegt werden. Eine schwere Aufgabe für Yusuke Hashimoto und das Team Little Angels. Aber keine, die unlösbar wäre. Oder?

"Team Little Angels", das ist die Abteilung bei Platinum Games, die 2009 das bis dato abgefuckteste Actionspiel aller Zeiten kreierte - und gleichzeitig auch ein absolutes Meisterwerk seines Genres. Vom dynamischen Kampfsystem über die außergewöhnliche Heldin bis hin zum fantastischen Artdesign - 2009 (bzw. 2010, in Europa erschien das Spiel erst ein paar Monate später als in Japan) stimmte in Bayonetta so gut wie alles, und nicht ohne Grund haben die Spieler jahrelang auf eine Fortsetzung gepocht. Jetzt ist sie da. Auf einer anderen Plattform, von einem anderen Director, die Hexe hat einen anderen Haarschnitt, das Spiel aber die gleiche inhaltliche Qualität. Und es fühlt sich ein bisschen so an, als sei die Zeit stehen geblieben, wenn man den Controller in die Hand nimmt und in die bunte Parallelwelt von Bayonetta abtaucht, um zwischen Himmel und Hölle Engel und Dämonen zu verdreschen. Denn heute wie damals gilt: Ein besseres Actionspiel könnt ihr auf dem Markt schwerlich finden. Bayonetta 2 ist erneut ein Meisterwerk.


Bayonetta 2
Auf der Suche nach Jeanne verschlägt es Bayonetta erstmals auch in die Tiefen der Hölle.



Achterbahnfahrt mit Ruhepausen



Das ist vor allem ein Kompliment für Yusuke Hashimoto, der den Regiestuhl von Shinji Mikami übernommen (Mikami war nur noch Project Supervisor) und damit die schwerste Aufgabe überhaupt geerbt hat. Diese irre Achterbahnfahrt, die Bayonetta war, inszenatorisch noch zu überbieten - was sich anhört wie ein Ding der Unmöglichkeit, hat Hashimoto bravourös gemeistert. Schon im Prolog ziehen Platinum Games alle Register und schicken mich in einen Kampf gegen einen riesigen infernalischen Drachen, der in bester King-Kong-Manier einen Wolkenkratzer erklimmt - und das ist nur die Spitze des Eisberges, denn im Verlauf der etwa acht- bis zehnstündigen Story blüht das Spiel in all seiner cineastischen Pracht auf. Wenn man erst mal in den blutroten Tiefen der Hölle einer gefräßigen Monsterspinne begegnet ist und sich im Inneren eines dämonischen Rochens wiederfindet, dann sind das Momente, die man in keinem anderen Spiel erlebt. Bayonetta 2 ist wie schon sein direkter Vorgänger ein unvergleichbares Erlebnis - eines, das sich über Monate im Gedächtnis einbrennt und an das man sich noch Jahre später mit einem traurigen "Könnte ich doch nur die Zeit zurückdrehen und es nochmal ohne Vorkenntnisse genießen!" erinnern wird. So gut ist es.

Dabei drehen sich diese Erinnerungen nicht einmal nur um die monumentalen Szenarien, die einen Kapitel für Kapitel aufs Neue überraschen und begeistern, und um die mächtigen Engel und Dämonen, die sich der Umbra-Hexe auf der Suche nach ihrer in die Hölle verschleppten Freundin Jeanne entgegenstellen. Nein, es sind auch die Momente, in denen man verschnauft, durchatmet und sich bewusst wird, dass Action alleine nicht ausreichend sein kann. Einer dieser Momente ist die Ankunft in der Wasserstadt Noatún. Man findet sich an einem idyllischen Hafen wieder, spaziert die Promenade entlang, beobachtet neugierig die Umgebung, die Marktstände, die Leute, die Katzen. Die Sonne spiegelt sich im Meer, die Wellen schlagen sanft gegen die Mauern. Im Hintergrund ragt der mächtige Berg Fimbulventr hoch in den Himmel hinauf. Kein Gegner ist weit und breit zu sehen. Und dann läuft man langsam über den riesigen, knöcheltiefen Wasserteppich, sucht nach dem entscheidenden Punkt, der die unvermeidbare Arena triggert, um die wunderschöne Idylle des Moments videospieltypisch platzen zu lassen. Doch dieser Punkt kommt nicht. Die zauberhafte Musik spielt im Hintergrund einfach weiter. Erst als ich den Platz in Richtung der Unterwasser-Ruinen verlasse, beginnt die Musik zu verstummen und ich bereite mich auf den ersten ernstzunehmenden Kampf in diesem Kapitel vor. Als "Bang Bang! Dum Dum!" erklingt, weiß ich: Zeit, ein paar Engel zu töten.

Immer wieder gibt es Punkte in Bayonetta 2, an denen es erst dann weitergeht, wenn ich es möchte. Ich muss nicht sofort weiterkämpfen, sondern kann mir Zeit nehmen, um beispielsweise die Umgebung nach Schatztruhen und Krähen zu erkunden oder mich an den anspruchsvollen Herausforderungen von Muspellheim zu versuchen - oder ich nutze die Ruhe des Augenblicks, um einfach stehenzubleiben, die Kamera zu drehen und den Blick über das Panorama schweifen zu lassen. Es gibt viel zu sehen in Bayonetta 2, und wer zwischendurch nicht innehält und genießt, verpasst einen essentiellen Bestandteil der Faszination dieses Spiels. Action ist viel, aber Action ist nicht alles, und Bayonetta 2 bietet auch viele andere Reize.


Bayonetta 2
Die Erfahrung sagt: Hier ist ein großer Platz, hier wartet ein Kampf. Nicht so in Bayonetta 2.



Der Tanz mit Engeln und Dämonen



Aber trotz der schicken Umgebungen, der sympathischen Charaktere und der wirklich fantastischen Musik ist der größte Reiz eben doch die Action selbst, für die man dieses Spiel spielen möchte und spielen sollte, denn auch wenn sich viele Jahre nach dem ersten Teil nur in Nuancen etwas am Kampfsystem geändert hat, so ist genau dieses System immer noch mit das beste im Genre. Man kämpft nicht einfach nur gegen die Engel und Dämonen, man umtanzt sie regelrecht, während man sie von allen Seiten mit allen erdenkbaren Waffen beackert - mit Pistolen an Händen und Stiefeln, mit den messerscharfen Kinshasa-Säbeln, ladylike mit der Alrauna-Peitsche oder á la Green Arrow mit dem grün leuchtenden Kafka-Bogen. Jeweils einen Waffentyp trägt Bayonetta an Armen und Beinen, auf Knopfdruck wird zwischen zwei konfigurierbaren Waffensets umherschaltet - auch mitten im Kampf. Die Veränderungen gegenüber dem System des Vorgängers liegen im Detail - so kann Bayonetta alternativ zu den Folterangriffen nun zum Beispiel den mächtigen Umbran Climax aktivieren -, das große Ganze ist jedoch ganz so, wie es damals war. Wer schon im ersten Teil mit Bayonetta unterwegs war, findet sich schon nach wenigen Minuten in einem Flow aus Angreifen und Ausweichen wieder, hüpft flink zwischen den Gegnern hin und her, aktiviert sekundenpräzise die Hexenzeit und beschwört mächtige Höllenwesen, die stärkere Feinde auf brutalste Art und Weise zerfleischen. Wo Bayonetta draufsteht, ist eben Bayonetta drin. Wer am ersten Teil Spaß hatte, der hat ihn auch am Sequel - zumal sich das Spiel sowohl mit GamePad als auch Pro Controller tadellos spielen lässt.

Bayonetta 2 ist in vielerlei Hinsicht mehr vom gleichen, und das ist beileibe keine schlechte Sache - vor allem angesichts des gefühlt aussterbenden Genres. Das Spiel knüpft nahtlos da an, wo der Vorgänger aufgehört hat, und will auch gar keine großen Veränderungen an der bewährten Formel vornehmen. Wieso auch? Auf der einen Seite ist die Spielmechanik nach wie vor absolut gelungen - auf der anderen Seite beweist die Fortsetzung eindrucksvoll, dass mit den bekannten Zutaten noch wesentlich mehr möglich war.

Selbst erzählerisch fügt sich das Spiel so perfekt in den Kontext von Teil 1 ein, dass man glauben möchte, das Sequel war die ganze Zeit über schon geplant. Die Geschichte beantwortet im späteren Verlauf etliche Fragen, die im Vorgänger offen geblieben waren, und sogar solche, auf die man gar keine Antworten erwarten würde. So ist es am Ende vor allem der Querverweis auf das erste Bayonetta, der die Story des zweiten Teils so interessant macht - die eigentliche Rettungsaktion für die in die Hölle verschleppte Jeanne ist nett inszeniert, aber unter dem Strich zu oberflächlich erzählt. Denn so sehr ich den mysteriösen Jungen Loki auch mag: Man hätte sowohl aus seinem Charakter als auch aus der generellen Rahmenhandlung mehr herausholen können. Dafür ist die starke, sympathische und hochgradig durchgeknallte Bayonetta abermals eine hervorragend gezeichnete Protagonistin und darf sich mit Stolz und Recht als die wohl coolste Hexe der Videospiel-Historie betiteln. Achja: Der neue, kürzere Haarschnitt steht ihr wirklich ausgesprochen gut.


Bayonetta 2
Dieser überdimensionalen Vogelbestie wird erstmal die Fresse poliert. War doch klar, oder?



Fanservice



Acht bis zehn Stunden etwa dauerte es, bis die Credits über den Bildschirm rollten, und jede Minute davon war richtig. Streckungen gibt es in dieser Achterbahnfahrt namens Story-Modus nicht, jedes Kapitel hat seine Bedeutung im Spielkontext und alle bringen sie Alleinstellungsmerkmale mit sich. Seien es ausgefallene Szenarien (Das Paradies! Die Hölle!) oder monumentale Bosskämpfe - ich fühlte mich in jedem einzelnen Moment grandios unterhalten. Lediglich, und das ist etwas schade, der letzte Bossfight lag inszenatorisch unter den Standards, die ich sonst von Platinum Games gewohnt war - aber das ist ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, ein Kritikpunkt, der angesichts der Qualität der anderen Kapitel sofort verdampft. Und wenn die Credits schließlich herunterrattern, ist Bayonetta 2 noch lange nicht vorbei - im Gegenteil. Denn erst in höheren Schwierigkeitsgraden entfaltet das Kampfsystem seine volle Pracht, erst dann werden Timing und Reaktionen elementar, erst dann geht es richtig los. Wer möchte, kann Bayonetta übrigens auch in putzige Nintendo-Kostüme kleiden und beispielsweise als Prinzessin Peach Engel jagen. Ein witziges Bonus-Feature, das man der Atmosphäre wegen aber erst beim zweiten Durchlauf nutzen sollte.

Und das ist längst nicht alles. Denn Platinum Games haben zwei zusätzliche, ganz besondere Schmankerl mit auf die Disc gepackt. So schaltet man nach dem ersten Durchspielen eine umfangreiche Galerie frei, in der man die superbe Musik erneut anhören und sich coole Konzeptzeichnungen und Videos anschauen kann.

Noch cooler ist aber das, was sich hinter dem Menüpunkt "Tag Climax" verbirgt: Hier steckt nämlich ein vollwertiger Multiplayermodus drin, in dem man gemeinsam mit einem Freund online auf Combojagd gehen darf. Freut euch also, wenn ihr in der Kampagne neue Verskarten freischaltet, denn diese 52 Verskarten sind eure Eintrittskarte für demzufolge ganze 52 Coop-Missionen. Jede Mission ist dabei ein Kampf gegen einen bestimmten Gegnertyp, und stellt ihr den Schwierigkeitsgrad höher, so kommen vielleicht noch ein paar weitere hinzu - allerdings ist die Herausforderung dann dermaßen schwer, dass man schon einiges an Kampferfahrung gesammelt haben sollte. Der Tag Climax ist eine hervorragende Neuerung und ein Garant für etliche Stunden Spielzeit, speziell für all diejenigen, die ihre Skills im Kampf perfektionieren wollen. Etwas schade ist nur, dass der Tag Climax nicht offline zu zweit spielbar ist - das wäre sehr cool gewesen.

Vor Bayonetta 2 sollte man aber auf jeden Fall das erste Abenteuer der Umbra-Hexe gespielt haben. Das wissen auch Nintendo und Platinum Games und deshalb hat das Studio ebenjenes Spiel ebenfalls auf die Wii U gebracht - das Wii-U-Remake könnt ihr im Doppelpack mit der Fortsetzung zum fairen Preis erwerben. Und die Umsetzung kann sich durchaus sehen lassen: Das erste Bayonetta läuft auch auf der Wii U wunderbar flüssig und ist abseits der integrierten Nintendo-Kostüme immer noch das gleiche tolle Spiel wie schon 2009 bzw. 2010. Wenn ihr mehr wissen möchtet, klickt ihr euch am besten in Haschbeutels Video-Review zur Xbox-360-Version, die mit der Wii-U-Fassung etwa auf Augenhöhe steht. So viel sei gesagt: Das Spiel ist auch heute noch spielenswert, wenngleich grafisch mangels Überarbeitung in die Jahre gekommen.



Tim

Fazit von Tim:

Frohlocket, ihr Action-Fans da draußen - Bayonetta ist zurück, und sie ist besser drauf denn je! Was das Team von Platinum Games hier vollbracht hat, ist Spielspaß vom Allerfeinsten. Von der ersten Minute an gibt das Spiel Vollgas, es jagt euch von einem Höhepunkt zum nächsten und nimmt sich dennoch immer wieder Zeit für Verschnaufpausen. Die Balance ist hervorragend, das Kampfsystem abermals eine Klasse für sich, die Inszenierung mehr "over the top" als man sich vorstellen kann. Und ist die Kampagne nach acht bis zehn Stunden vorbei, wartet mit dem Tag Climax ein absolut spielenswerter und spannender Multiplayer. So und nicht anders musste diese Fortsetzung aussehen: spielerisch sinnvoll im Detail verbessert, inszenatorisch und inhaltlich größer und schöner. Ich habe jede Minute in diesem Spiel genossen und auch nach drei Durchläufen noch lange nicht genug bekommen. Wirkliche Kritikpunkte gibt es eigentlich nicht, und die wenigen, die es gibt, gehen in diesem grandiosen Effektgewitter sang- und klanglos unter. Wenn ihr Bayonetta mochtet, dann werdet ihr Bayonetta 2 lieben, und wer beide Teile noch nicht kennt, bekommt sie gleich im Doppelpack. Ich sage euch: Spielt Bayonetta 2. Es ist das beste Actionspiel, das man derzeit für Geld kaufen kann, und dürfte als absoluter Klassiker in die Genre-Geschichte eingehen.

Noch besser als der erste Teil und zweifellos eines der besten Spiele des Jahres: Bayonetta 2 überzeugt in nahezu jeder Hinsicht und erobert locker den Genre-Thron!

Besonders gut finde ich ...
  • nach wie vor unglaublich viel Dynamik im Kampf
  • grandiose Inszenierung mit etlichen Highlights
  • interessante Story schließt nahtlos an Teil 1 an
  • saucoole neue Waffen, z.B. Kafka-Bogen & Sense
  • jede Menge imposante & mehrstufige Bosskämpfe
  • sehr kreatives Design von Gegnern & Szenarien
  • ohrwurm-verdächtiger Soundtrack, tolle Musik
  • wahlweise auch mit dem Pro Controller spielbar
  • sehr cooler Coop-Multiplayermodus "Tag Climax"
  • umfangreiche Galerie (Musik, Skizzen, uvm.)
  • enormer Wiederspielwert, viel freizuschalten
Nicht so optimal ...
  • das Finale bleibt unter Platinum-Standards
  • auf normalem Schwierigkeitsgrad zu leicht
  • Kampagne könnte ein bisschen länger sein
  • Tag Climax nicht offline im Coop spielbar

Tim hat Bayonetta 2 auf der Nintendo Wii U gespielt.
Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise von Nintendo zur Verfügung gestellt.

Bayonetta 2 - Boxart
  •  
  • Entwickler:Platinum Games
  • Publisher:Nintendo
  • Genre:Action
  • Plattform:WiiU, Switch
  • Release:24.10.2014
    (Switch) 16.02.2018

Kommentare & Likes

Folgenden Usern gefällt der Beitrag: HerrBeutel ... und einem Gast.
  • Philipp
    #1 | 16. Oktober 2014 um 14:14 Uhr
    WiiU Exklusivität my ass. Aber sowas von!   
  • CookieMonster
    #2 | 16. Oktober 2014 um 16:10 Uhr

    Haschbeutel: WiiU Exklusivität my ass. Aber sowas von!


    Ja darüber bin ich auch nicht wirklich glücklich, aber in Anbetracht dessen das sich sich Bayonetta 1 so absolut mäßig verkauft hat, ist die Fortsetzung an sich ja schon ein Wunder. Aber nun ja, ob das Spiel nun nicht existiere oder eben nun doch als WiiU-Exklusivtitel, das Resultat ist für mich doch irgendwie das Gleiche  Zumindest auf Steam hätte Nintendo das Spiel doch zusätzlich freigeben können, zählt ja vermutlich nicht unmittelbar zu deren Konkurrenz  
    Aber was solls, vlt. ist Nintendos nächste Konsole ja ansprechender und wird dann hoffentlich auch mit Abwärtskompatibilität ausgeliefert.
  • Darius
    #3 | 16. Oktober 2014 um 16:56 Uhr
    Also die Demo zum ersten Teil war ja ganz witzig seinerzeit, aber so als komplettes Spiel hätte ich das wohl nicht ausgehalten. Stichwort japanische Kaufhausmusik. Aber die Fachpresse überschlägt sich ja auch gerade mit Bestnoten, bin daher mal auf Verkaufszahlen gespannt. Wobei es halt leider, trotz Action, ein Nischentitel bleibt.

    Haschbeutel: WiiU Exklusivität my ass. Aber sowas von!


    CookieMonster: [...] Aber was solls, vlt. ist Nintendos nächste Konsole ja ansprechender und wird dann hoffentlich auch mit Abwärtskompatibilität ausgeliefert.


    Die Wii U ist, neben dem PC und einer Mainstream-Konsole deiner Wahl, doch die ideale Zweitkonsole. Mit einigen interessanten Titeln. Das mit der "zukünftigen" Abwärtskompatibilität ist ja insofern lustig, da Nintendo bisher die einzigen sind, die sowas konsequent anbieten, wären die beiden anderen Bigplayer von tollen Streaming-Services palavern. Das kitschige Design, speziell Miis oder der ganze Plastikkrempel, könnte Nintendo aber echt mal etwas attraktiver gestalten - Familienkonsole hin oder her.
  • CookieMonster
    #4 | 16. Oktober 2014 um 18:07 Uhr

    Kithaitaa:Die Wii U ist, neben dem PC und einer Mainstream-Konsole deiner Wahl, doch die ideale Zweitkonsole. Mit einigen interessanten Titeln. Das mit der "zukünftigen" Abwärtskompatibilität ist ja insofern lustig, da Nintendo bisher die einzigen sind, die sowas konsequent anbieten, wären die beiden anderen Bigplayer von tollen Streaming-Services palavern. Das kitschige Design, speziell Miis oder der ganze Plastikkrempel, könnte Nintendo aber echt mal etwas attraktiver gestalten - Familienkonsole hin oder her.


    Ich mag sie auch nicht schlecht reden, denn eine aktuelle Mainstream-Konsole besitze ich ebenfalls nicht da mir persönlich PS4 und XO gegenwärtig ebenso wenig Gegenwert bieten.
    Aber bei Nintendo scheint sich das auch langfristig nicht zu ändern, denn neben Bayonetta 2 würde mich jetzt wohl nur das kommende Zelda ansprechen. Es ist sicherlich keine Verschwendung für ein scheinbar wieder großartiges Spiel wie Bayonetta 2 eine WiiU zu besitzen, aber es ist für mich dann doch eine Verschwendung für ein paar wenige Spiele eine WiiU zu kaufen.
  • Darius
    #5 | 16. Oktober 2014 um 20:41 Uhr

    CookieMonster: Es ist sicherlich keine Verschwendung für ein scheinbar wieder großartiges Spiel wie Bayonetta 2 eine WiiU zu besitzen, aber es ist für mich dann doch eine Verschwendung für ein paar wenige Spiele eine WiiU zu kaufen.


    Okay. Finde nur mittlerweile die ewigen "menno Nintendo, warum" Postings hinsichtlich Bayonetta 2 etwas ermüdend. Man sollte ihnen doch eher dankbar sein, dass sie es PG ermöglicht haben, einen zweiten Teil zu erstellen - der btw. auf der "schwachen Konsole" mit 1080p bei 60FPS läuft. MS und Sony hätten doch ein Investment ebenfalls derartig abgesichert. Da finde ich Aktionen wie bei Tomb Raider von MS fragwürdiger ...
  • Phaz
    #6 | 16. Oktober 2014 um 21:47 Uhr
    Bayonetta ist immer noch eines meiner Lieblingsspiele. Auf Teil 2 kann ich kaum noch warten.  

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