Lightfield - Preview

Erinnert ihr euch noch an die Zeit, in der man Racing-Spiele dadurch gewonnen hat, dass man Strecken in Rennspielen so lange gefahren ist, bis man sie blind perfektioniert hat und man sich nicht gegen Gummiband-KI oder durch Windschatten-Fahren durchsetzen musste? Als man sich die Siege noch richtig erarbeitet und nicht durch einschalten von ABS geschenkt bekommen hat? Wenn ihr mal wieder Bock auf so eine Spiel habt, das irgendwo im Fahrwasser von Wipeout, F-Zero und Slipstream 5000 schippert, dann solltet ihr hier bleiben. Denn dank einer Preview-Version kann ich euch in die bunte Welt des "Omnidirectional Precision Racing" von Lightfield entführen.


Ein Indie-Hyper-Racer aus Wien



So schnell kann es gehen. Da sitzt du als Österreicher 2014 aus Spaß an der Freude an einem gedanklichen Nachfolger von Slipstream 5000 - und im nächsten Moment wird aus anfänglichem Spaß tatsächlich Ernst. Man gründet in Wien eine Firma namens Lost in the Garden und poliert den Erstling weiter zur Perfektion auf. Ehe man sich versieht bekommt man Aufmerksamkeit, erste Fans und positiven Zuspruch. Als nächsten Schritt planst du dann den Release auf den großen Konsolen. So ungefähr ging es den Jungs und Mädels des genannten Studios mit ihrem ersten Projekt Lightfield, das 2017 erscheinen soll. Netterweise hat man uns eine frühe Vorab-Version zukommen lassen, um ausgiebig durch die sehr stylischen Welten zu flitzen. Wie mein Ersteindruck ausfällt und ob ihr den Titel im Blick behalten solltet? Das verrate ich euch in meiner Video-Preview. Viel Spaß!



HerrBeutel

Fazit von Philipp:

Lightfield macht einen mehr als soliden ersten Eindruck. Der Artstyle trifft genau meinen Geschmack, die Musik pumpt das Adrenalin passend zu den spannenden Rennen durch meinen Körper. Auch wenn das "snappen" und Navigieren des Gleiters ein wenig Übung kostet, ist das Ergebnis umso befriedigender. Es dauert nicht lange, bis man erste Stunts und Abkürzungen versucht und daran arbeitet, die Strecke noch ungewöhnlicher für Abkürzungen zu gebrauche und sein eigenes Können auf die Probe zu stellen. Lost in the Garden scheint hier ein richtig heißes Indie-Eisen im Feuer zu haben und den Markt der Hyper-Racer wieder mit frischem Wind zu versorgen.

Philipp hat Lightfield auf dem PC gespielt.
Die Vorschauversion wurde freundlicherweise von Lost in the Garden zur Verfügung gestellt.

Lightfield - Boxart
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  • Entwickler:Lost in the Garden
  • Publisher:Lost in the Garden
  • Genre:Rennspiel
  • Plattform:PC, PS4, Xbox One
  • Release:26.09.2017
    (PC) 31.07.2018

Kommentare & Likes

Folgenden Usern gefällt der Beitrag: Predator, Fetzig, Atze, ATeC, Kithaitaa ... und 9 Gästen.
  • Fetzig
    #1 | 25. November 2016 um 14:21 Uhr
    Das sieht in der Tat ziemlich interessant aus. Vor allem der 4 Player Split Screen Mode könnte für mich schon einen Blick Wert sein. Ich zocke sehr gerne mit Kumpels zusammen... auf der Couch, vor dem Fernseher. Das immer mehr Spiele den Couch-Mode weglassen und durch reine Online Modi ersetzen empfinde ich als sehr schade.
  • ATeC
    #2 | 29. November 2016 um 16:02 Uhr
    sry aber finde Redout kommt viel näher an Wipeout ran als das hier  
  • Philipp
    #3 | 29. November 2016 um 17:09 Uhr

    ATeC: sry aber finde Redout kommt viel näher an Wipeout ran als das hier


    Das stimmt wohl, wobei Lightfield eben nicht auf feste Strecken wie F-Zero / WipEout setzt, sondern eher den Ansatz dynamischer Wege verfolgt.  

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