WWE 12 - Review
Zu Schulzeiten habe ich Wrestling geliebt. Ich hatte schon früher sporadisch Wrestling gesehen, aber das allererste WCW Monday Nitro, das ich gesehen habe, war das, in dem Scott Hall den Grundstein für die nWo legte. Seither verpasste ich keine Sendung, ich schaffte mir sogar DSF Action an, nachdem DSF alles aus dem Free TV gestrichen hatte. Selbst die Samstag Veranstaltungen, bei denen nur Jobber auftraten, sah ich komplett und alle PPVs mussten natürlich live um 3 Uhr nachts gesehen werden, auch wenn am nächsten Tag Schule war. Mit dem Ende der WCW endete auch meine Wrestlingära, nicht zuletzt deswegen, weil seither ja praktisch nichts mehr im Fernsehen übertragen wird. Spielerisch dominierte lange Zeit Acclaim den Sektor, bis THQs/Yukes' Smackdown das Genre mit einer neuen Enigne und bisher ungekannten Animationen übernahm. Das erste Smackdown war so gut, dass von da an trotz zweier Generationswechsel nur noch leichte Änderungen erfolgten, aber keine grundlegenden Revolutionen mehr. WWE '12, der kurze und prägnante Titel des neuesten Ablegers, kommt einem Reboot auf dem Papier am nächsten. Wir sehen, was davon übrig bleibt.