Studio Wildcard präsentieren mit ARK: Survival Evolved ein weiteres Open-World Survival-Abenteuer, dass im Juni in die Early Access Phase auf Steam startet und im Sommer 2016 neben dem PC auch für die PlayStation 4 und Xbox One erscheinen soll. Neben den üblichen Überlebens-Elementen liefert euch das Spiel mit Dinosauriern und anderen Kreaturen die perfekte Kulisse für eine Monsterjagd. Jesse Rapczak, Creative Director beim Entwicklerstudio, hat in einem Beitrag im offiziellen PlayStation Blog ein paar Worte zum Spiel verloren, das u.a. das Virtual Reality Headset Project Morpheus unterstützen wird. Außerdem liefert euch die Beschreibung auf Steam weitere Details zum geplanten Umfang des Spiels. Erste Gameplay-Eindrücke vermittelt der nachstehende Ankündigungs-Trailer. Auf der offiziellen Website zum Spiel könnt ihr euch zudem für die Alpha bzw. geschlossene Beta-Tests oder einen Job bewerben.




Jesse Rapczak, Studio Wildcard:

Seit den frühesten Entwicklungstagen wussten wir, dass wir die Möglichkeit hatten, ein Spiel zu erschaffen, das Next-Gen-Gameplay und umwerfende Optik auf eine neue Stufe bringt. Das Resultat ist die Welt von ARK und seine Bewohner; ein Platz, der sich real anfühlt und den ihr erkunden und wirklich erfahren könnt auf eure eigene Weise.

Die kraftvolle Hardware der PS4 hat es uns ermöglicht, Umfang und Möglichkeiten ins Spiel zu bringen, die auf früheren Konsolen nicht möglich gewesen wäre. Wir greifen nach den Sternen! Eine vollständig persistente Spielwelt, zehntausende KI-Wesen, total zerstörbares Blattwerk und Umgebungen, und Multiplayer im großen Stil.

Und ja, wir haben Dinosaurier. Dinosaurier, auf denen ihr reiten könnt! Zum Release sollen es ungefähr 60 verschiedene Spezies sein, und sie werden nicht einfach nur Kanonenfutter sein.

Alle Lebewesen in ARK haben ihr eigenes Ökosystem, Raubtier-Hierarchien, und eine Autonomie, die außerhalb des Spielereinflusses funktioniert. Die Art der Interaktion mit ihnen hängt individuell vom Spielerverhalten ab; jede Kreatur kann gezähmt und entweder für Frieden oder Krieg eingesetzt werden. Die PS4 hat die Power, um all das zu ermöglichen, und wir freuen uns sehr, diese Elemente des Next-Generation-Gameplays auf Konsole zu bringen,

Wir hörten an dieser Stelle aber nicht auf. Denn was ist besser, als all das zu erleben mit dem Gefühl, wirklich dort zu sein? Nach fast drei Jahren Pionierarbeit in Sachen Highend-Erfahrung für HMDs, kann ich euch guten Gewissens versichern, das es nicht viel Vergleichbares gibt, als über Dschungel und Berge von ARK’s Inseln zu fliegen auf dem Rücken eures eigenen Pteranodon. Das Gefühl der Immersion, das das Team in dieser wunderschönen Welt geschaffen hat, muss man einfach selbst erlebt haben; es ist nachhaltig überwältigend, und sogar ich war ein wenig überrascht, als ich das erste Mal ARK in VR ausprobierte.

Wenn man eine Erfahrung wie diese plant, ist es wesentlich, nicht in die Falle zu tappen, sich auf eine Plattform und ihre Eigenheiten zu versteifen und den Rest links liegen zu lassen. So wie Maus gegen Gamepad, muss auch VR von Anfang an berücksichtigt werden. All das Testen, all die Gameplay-Elemente müssen Hand in Hand mit dem VR-Headset gehen, das geänderte FOV, die neue Wahrnehmung von Bewegung und Haltung zwischen dem flachen Computerbildschirm und virtuell “dort zu sein” sind ausschlaggebend. Letzten Endes “ermöglichen” wir nicht nur VR, wir empfehlen es. Und ARK wird dadurch zu einer noch wertvolleren Erfahrung.


ARK: Survival Evolved - Boxart
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  • Entwickler:Studio Wildcard
  • Publisher:Studio Wildcard
  • Genre:Survival-Adventure
  • Plattform:PC, PS4, Xbox One, Switch, Android, iOS
  • Early Access:02.06.2015
  • Release:29.08.2017
    (iOS, Android) 15.06.2018
    (Switch) 30.11.2018