Xenoblade Chronicles X - Review

Das Beste kommt zum Schluss, sagt man. Und tatsächlich ist Xenoblade Chronicles X nicht mehr und nicht weniger als der glorreiche Abschluss eines ohnehin wahnsinnig starken Rollenspieljahres. Es fasziniert, es fesselt und es macht regelrecht süchtig - und in keiner anderen Spielwelt habe ich 2015 mehr Zeit damit verbracht, einfach stehen zu bleiben, die Kamera zu schwenken und den Blick auf das malerische Panorama zu genießen. Die Frage nach der Qualität ist damit schon klar beantwortet. Bleibt nur noch zu klären, was es ist, das dieses Abenteuer so großartig macht.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Spätestens als ich mit dem Aufzug die riesige Außenwand von New Los Angeles hinauf fuhr und auf diese riesige weite Welt da draußen sah - auf die turmhohen Felsbrocken, die saftige Steppe darunter, die majestätischen Dinosaurier, die am See tranken -, da war es um mich geschehen. Dabei hatte ich damals ja noch keine Ahnung, dass das nur der Anfang gewesen sein sollte, dass die wirklich atemberaubenden (keine Übertreibung!) Orte Miras erst später folgen würden. Der dichte Dschungel Noctilums etwa, dessen Blüten nachts in hellem Rot, Grün und Blau erstrahlten. Oder der Wasserkontinent Sylvalum mit seinem kristallklaren See, in dem sich tagsüber die Berge und in der Dunkelheit das Mondlicht spiegeln. Wie oft wandte ich mich von meinen Missionen ab, um die Gegend zu erkunden; wie oft blieb ich stehen, um den Blick über das Panorama schweifen zu lassen.

Ich hatte schon immer ein ganz besonderes Faible für malerische Welten. Aber das hier ist für mich die schönste, die ich je in einem Videospiel erleben durfte. Ein Guild Wars 2 mag seine Welt dynamisch verändern, ein The Witcher die schärferen Texturen bieten. Aber an diese Kreativität, an diese schiere Schönheit kommt in meinen Augen kein anderes Spiel heran. Nirgends - nicht auf der Wii U, nicht auf PlayStation 4 oder Xbox One, nicht einmal am PC.


Xenoblade Chronicles X
Schon der erste Kontinent Primordia mit der Stadt New Los Angeles ist wunderschön.


Nur eine Ameise in einem riesigen Ökosystem



Nun kann man sich von Schönheit alleine freilich nichts kaufen. Und dass eine tolle Grafik und eine zauberhafte Welt nicht für ein gutes Spiel ausreichen, haben bereits viele andere Spiele bewiesen - genannt sei an dieser Stelle etwa das visuell hervorragende, aber inhaltlich äußerst oberflächliche Dragon Age: Inquisition, das seine Kulissen schon früh als bloße Fassade offenbart, hinter der sich eine gähnende Leere verbirgt. Xenoblade Chronicles X - kurz: XCX - mag beim ersten Hinschauen nicht anders wirken. Geschichten verstecken sich auf Mira keine, geheime Dungeons gibt es nicht, man trifft in der Wildnis nicht einmal auf interessante NPCs oder stößt gar auf andere Städte. Und doch ist es so viel weiter als Dragon Age, weil es seine Welt nicht mit Beschäftigungen zum Selbstzweck, sondern mit Leben füllt: mit Tieren, Pflanzen, Ökosystemen. Wenn gigantische Dinosaurier am Fluss ihren Durst stillen, kleinere Echsen in Rudeln durch den Urwald streifen und oben am Firmament bläulich leuchtende Leviathe - eine Art fliegender Fischwesen - ihre Runden ziehen, dann ist das nicht nur extrem beeindruckend, sondern gewinnt mir als Spieler tatsächlich Respekt ab.

Ist man in den meisten virtuellen Welten der mächtige Held, ist man auf Mira nur eine Ameise in einem faszinierenden Mikrokosmos. Genau mit diesem starken Aspekt spielt XCX auch, wenn es mich in einer der ersten Missionen schon durch ein Territorium gefräßiger Stufe-30-Monster schickt, die mich kleinen Stufe-6-Wurm zum Mittagssnack verspeisen. Man schleicht sich nervös an den mächtigen Kreaturen vorbei, versucht, die schlafenden nicht aufzuwecken, und legt die Helden-Ambitionen, die andere Rollenspiele so oft forcieren, langsam ab.


#Neuland für die Menschheit



Und man wächst nicht nur mit Spielzeit und Spielverlauf, sondern auch mit der Welt selbst. Auch dann, wenn die Pforten zu einem neuen Kontinent offenstehen - was sie prinzipiell schon ab der ersten Minute im Spiel tun -, arbeitet man erst an sich selbst, um zumindest einen Teil des Kontinents vorher unter seine Kontrolle zu bringen. Mit Datensonden etwa, die gleichzeitig Schnellreisepunkte darstellen wie auch die Basis für ein interessantes Wirtschaftssystem sind. Oder mit der Erkundung von Geheim- und Aussichtspunkten. Und nicht zuletzt damit, dass man Segmente der Spielwelt meistert, indem man zugehörige Quests abschließt. Das können kleinere Such- und Sammelaufgaben oder Jagdaufträge nach mächtigen Tyrannen-Monstern sein, aber auch mehrstufige Harmonie-Missionen, die die Charaktere des Spiels näher beleuchten und ihre Hintergründe erzählen. Es gibt so viel zu tun, dass man alleine auf dem ersten Kontinent Primordia dutzende Stunden verbringen kann - und es gibt derer ganze fünf!


Xenoblade Chronicles X
Gekämpft wird sowohl mit einer Fern- als auch einer Nahkampfwaffe.


Für mich als Spieler ist dieser Planet ebenso Neuland wie für die gesamte Menschheit im Rahmen von Xenoblades' Geschichte. Nach einem Angriff extraterrestrischer Rassen auf die Erde war die Flucht in die Weiten des Weltalls die einzige Möglichkeit des Überlebens; Millionen unschuldige Menschen mussten auf dem sterbenden Planeten zurückgelassen werden. Ein Thema, das das Spiel erzählerisch immer wieder aufgreift. Doch damit nicht genug: Die unerklärlich aggressiven Xenos griffen selbst die rettende Arche an, mit der sich die Menschheit in das All flüchtete, und zwangen sie zur harten Notlandung auf Mira. Gestrandet in einer gänzlich fremden Welt, werden Organisation der Gesellschaft, Sicherheit der Stadt New Los Angeles und vorsichtiges Auskundschaften der neuen Heimat die primären Aufgaben. Für all das wird die Institution BLADE gegründet - ein Akronym für "Builders of the Legacy After the Destruction of Earth". XenoBLADE - ihr versteht? Und mein selbsterstellter Protagonist erwacht irgendwo im Nirgendwo mit Erinnerungslücken und steht schon bald - logisch - als neuer Rekrut im Dienst von BLADE. Und da ist die Menschheit also: mutterseelenallein auf einem fremden Planeten, bedroht von Aliens, Energiemangel und der gefräßigen einheimischen Fauna. Kein Wunder also, dass das Missions-Terminal fast platzt vor eingehenden Aufträgen.


Quantität - aber auch Qualität?



Natürlich geht mit dieser puren Menge an Content auch Routine einher, keine Frage. Gerade, was das Questdesign betrifft, bleibt Xenoblade Chronicles X über weite Strecken eindimensional: Man darf kämpfen, sammeln, Datensonden platzieren und Gespräche führen, gelegentlich auch neue Orte erkunden, aber weder rätseln noch Entscheidungen treffen oder besonders kreative Aufträge annehmen. Nebenquests sind und bleiben Füllinhalte, das war schon im Vorgänger so, daran ändert XCX auch nichts - trotz vieler humorvoller Dialoge und witziger Figuren. Besser machen es zum Glück die zwölf Hauptmissionen, die alleine schon der Inszenierung wegen herausstechen - aber auch die etlichen Harmonie-Missionen haben mich mit einigen sogar emotionalen Momenten lange beschäftigt. Der größte Reiz dieses Spiels ist aber nicht das, was man tun muss oder tun soll, sondern das, was man tun kann.

Das ist das Draufloswandern in die große, weite Welt, das Abwarten, was kommt. Dass man die meisten Sidequests "auf dem Weg" mitnehmen kann und dann meist ganz zufällig erledigt, gleicht das eintönige Design jener wieder ein bisschen aus. Und immer dann, wenn man denkt, dass sich Gewohnheit einschleicht, zieht XCX ein Ass aus dem Ärmel - einen neuen Kontinent, einen mächtigen Skell oder gar die Möglichkeit, mit dem Skell abzuheben und umherzufliegen.


Xenoblade Chronicles X
Gänsehaut kommt auf, wenn man mit dem Skell fliegen kann und die Welt von oben sieht.


Der bessere Optimus Prime



"Skells", das sind die Transformer-artigen Mechs, von denen einer bereits das wunderschöne Cover ziert. Doch lasst euch davon nicht täuschen: Wer Xenoblade Chronicles X beginnt, ist noch viele, viele Stunden von dem Cockpit seines eigenen Skells entfernt. Denn bevor man für eine Skell-Lizenz zugelassen wird, geschweige denn sich eine dieser sündhaft teuren Maschinen leisten kann, muss man sich erst als Rekrut beweisen. Gemeinsam im vierköpfigen Squad unter Kommando der cleveren Leaderin Elma und in Begleitung der jungen Lin samt Nopon-Anhängsel Tatsu (der Kennern des Vorgängers einige witzige Anspielungen liefert) ist man zunächst also für eine lange Zeit erst einmal zu Fuß unterwegs. Und das ist beileibe keine schlechte Sache, denn so wird einem gleich bewusst, wie groß diese Welt ist - und wenn man später, nach vielen, vielen erledigten Quests, bezwungenen Monstern und verbrachten Stunden irgendwann in seinem persönlichen Skell nicht nur herumlaufen, sondern abheben und von oben auf Mira hinabschauen darf, dann erkennt man, dass Xenoblade Chronicles X mit seiner Spielwelt die Dimensionen sprengt, die man von anderen Open-World-Spielen gewohnt ist.

Vor allem deshalb, weil alles unglaublich flüssig ineinandergreift und die Welt nicht in Areale getrennt, sondern als nahtloses Gefüge konstruiert ist. Wer einmal über den Bergen schwebt, kann von Osten bis Westen den gesamten Planeten durchforsten, ohne jegliche Ladebalken.


Xenoblade Chronicles X
Habe ich schon einmal erwähnt, wie unglaublich schön diese Spielwelt ist? Habe ich?


Ein technisches Meisterwerk!



Das Adjektiv "beeindruckend" wäre eine Untertreibung für diese Mammutleistung seitens Monolith Soft. Nie zuvor hat eine Nintendo-Konsole ein Spiel dieser Größe gesehen - und das mit einer grafischen Klasse, die nicht nur auf der Wii U ihresgleichen sucht. Ja: Die Charaktere sehen wie schon im ersten Xenoblade wie Wachspuppen aus, und ja, so manche Textur könnte etwas mehr Details vertragen. Aber wen interessiert das schon angesichts dieser prächtigen und lebendigen Flora und Fauna? Wer kümmert sich um schwache Figurengesichter, wenn er gerade am Horizont einen riesigen Wasserfall in die Tiefe plätschern sieht, in dem sich die untergehende Sonne spiegelt? Vor allem die enorme Weitsicht hat mir während meines Abenteuers immer und immer wieder den Atem geraubt. Es sind einfach magische Momente, wenn man die Kamera dreht, den Blick in die Ferne schweifen lässt und der zauberhaften Musik lauscht, die im Hintergrund erklingt - gerade in Sylvalum hatte ich tatsächlich mehrere Male richtig Gänsehaut, zumal dort die schönsten Melodien des ganzen Spiels zu hören sind.

Doch diese Momente des Innehaltens kann man sich nicht immer nehmen. Denn die Tierwelt Miras ist gefräßig und gefährlich - sobald die Musik in industriell angehauchten Techno-Rock umschlägt, findet man sich unweigerlich in einem Kampf wieder, oft initiiert von einer der zahllosen exotischen Spezies, die den Planeten ihr Zuhause nennen. Dann hilft auch kein Reden mehr, also werden Langschwert und Sturmgewehr, Gatling und Schild, Kurzschwerter und Pistolen gezückt - und wer Xenoblade auf der Wii gespielt hat, fühlt sich schon nach kurzer Zeit pudelwohl: Das taktische Echtzeit-Kampfsystem wurde in seinen Fundamenten übernommen und nur dort ausgebaut, wo es nötig war. Je nachdem, in welcher Position man sich etwa gegenüber seinem Feind befindet, werden spezielle Boni für Rück- oder Seitenschläge aktiviert, über regelmäßig eingespielte Quick-Time-Events wird geheilt, Aktiv- und Passivtechniken sind nach erstmaligem Aktivieren auf Cooldown. Neu ist, dass jeder Kämpfer sowohl eine Fern- als auch eine Nahkampfwaffe bei sich trägt - ansonsten funktioniert das System fast genauso wie früher. Und das ist völlig okay, bot doch schon das erste Xenoblade großartige Kämpfe mit einer gehörigen Tiefe und taktischem Anspruch.


Xenoblade Chronicles X
Auch wenn XCX weniger zu erzählen hat als sein Vorgänger, ist die Story interessant.


Klassen sind klasse



Tiefe findet sich auch im Klassensystem, das maßgeblich beeinflusst, wie man an Kämpfe auf Mira herangeht. Je nachdem, ob man lieber als Gardist, Stürmer oder Repressor loszieht, ändert sich die gesamte taktische Ausrichtung - während der Gardist als Quasi-Allrounder die optimale Klasse für Einsteiger ist und sowohl Fern- als auch Nahkampftechniken ermöglicht, ist der passive Repressor eher für Profis gedacht, die ihre Party-Mitstreiter aus der zweiten Linie unterstützen, indem sie für Stärkungen und Schwächungen sorgen. Und man ist nicht etwa auf diejenige Klasse beschränkt, die man sich zu Beginn des Abenteuers aussucht. Im Gegenteil: Das offene Charaktersystem forciert es geradezu, dass man im Laufe des Abenteuers zwischen Klassen hin- und herspringt und sich immer wieder an einer anderen Herausforderung versucht. Außerdem ist der Reiz groß, auch mal andere Waffen auszuprobieren - denn je nach gewählter Ausrichtung verändert sich auch das zugehörige Equipment, bis man später im Spiel nach dem Meistern mehrerer Klassen fast frei mit den Waffen kombinieren kann. Wie wäre es etwa mit Sturmgewehr und Schild? Kein Problem.

Ein BLADE definiert sich allerdings nicht nur durch sein Team und seine Klasse, sondern in erster Linie auch durch seine Division. Pathfinder etwa erkunden die Landschaften Miras nach neuen Datenpunkten, fremden Wesen und ressourcenreichen Gebieten. Harrier dagegen sind für die Sicherheit New LAs zuständig, indem sie aggressive Tyrannen jagen und die Stadt und ihre Menschen vor der gefräßigen Tierwelt beschützen. Insgesamt acht Divisionen umspannt die BLADE-Organisation, und ich als Spieler darf jederzeit die Zugehörigkeit wechseln - je nachdem, welcher Division ich angehöre, winken Bonus-XP für das Erfüllen der jeweiligen zentralen Aufgaben. Damit BLADE aber in seiner Gesamtheit erfolgreich sein kann, ist jede einzelne davon wichtig. Selbstverständlich also, dass sich BLADEs gegenseitig unter die Arme greifen und, falls nötig, auch gemeinsam in den Kampf ziehen. Einer für alle, alle für einen.


Xenoblade, das Offline-MMO



Und das nicht nur offline: Xenoblade Chronicles X bringt zusätzlich zu seiner sowieso schon gigantischen Singleplayer-Portion sogar noch ein kooperatives Online-System mit, in dem sich BLADEs aller Divisionen zusammentun können. Es fühlt sich ein bisschen wie in einem MMO an, wenn man auf Mira immer wieder auf BLADEs anderer Spieler trifft und sie dann als Squad-Mitglieder anheuern kann. Am BLADE-Terminal hingegen kann man sich dann richtig mit anderen Spielern verabreden und gemeinsam auf Beutezüge, Forschungsmissionen oder Tyrannenjagden gehen. Für mich als einsamen Wolf ist der Coop-Part zwar nur eine nette Dreingabe - ich bin lieber alleine in dieser wunderbaren Welt unterwegs und genieße die Story und Atmosphäre -, aber es ist mehr als beachtlich, was alles in diesem Rollenspiel drinsteckt.



Tim

Fazit von Tim:

Ich bin hin und weg! Das ist nicht einfach nur eine weitere schöne, große offene Welt - es ist in meinen Augen die faszinierendste Videospielwelt, die ich bislang durchstreifen und erforschen durfte. Von den schwebenden Felsen in Primordia durch die Wüste Oblivias bis zum glitzernden Kristallsee in Sylvalum hat mich jeder einzelne Fleck dieses Planeten begeistert - nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern auch wegen der vielen majestätischen Kreaturen, die ihn bevölkern. Und Xenoblade Chronicles X ist keiner dieser Grafikblender, die eine tolle Kulisse und tausende Quadratkilometer zum Selbstzweck inszenieren: Es füllt seine Welt auch mit Leben, mit Beschäftigungen, mit Erkundungsreizen. Dass im Rausch des freien Erforschens die Geschichte ein wenig untergeht, fällt dabei kaum ins Gewicht - zumal sie das Spiel zu keiner Zeit vergisst und gerade die vielen Handlungsmissionen spannende Hintergründe zu NLA und seinen Figuren liefern. Schon nach wenigen Minuten hatte mich Mira neugierig gemacht. Nach zehn Stunden war ich verliebt in diese Welt. Als ich meinen ersten Skell erwarb, war ich begeistert. Und als ich schließlich mit ihm in die Lüfte abheben und die Landschaft von oben bestaunen konnte, während die Story immer spannender wurde, war es endgültig um mich geschehen. Xenoblade Chronicles X ist ein zauberhaftes, fesselndes und einfach großartiges Rollenspiel - und für mich eines der erinnerungswürdigsten Erlebnisse der letzten Jahre.

Taktische Kämpfe, mächtige Skells und majestätische Monster in einer bezaubernd schönen Welt: Xenoblade Chronicles X ist ein wahres Meisterwerk seines Genres!

Besonders gut finde ich ...
  • eine der schönsten Spielwelten aller Zeiten
  • überragende Technik, nahtlose Weltstruktur
  • taktische Kämpfe auf Basis des Vorgängers
  • Fauna-Vielfalt von klein bis majestätisch
  • atemberaubendes Fliegen in den Skells
  • fantastische Musik mit enormer Vielfalt
  • dynamischer Wechsel von Wetter & Tageszeit
  • erzählerisch gelungene Harmonie-Missionen
  • Umfang für mehr als 100 Stunden Spielzeit
  • Online-Missionen für bis zu vier Spieler
  • sinnvolle Einbindung des Wii U GamePads
Nicht so optimal ...
  • Story nimmt erst spät richtig Fahrt auf
  • stummer Protagonist wirkt überflüssig
  • Questdesign meistens eher gewöhnlich

Tim hat Xenoblade Chronicles X auf der Nintendo Wii U gespielt.
Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise von Nintendo zur Verfügung gestellt.

Xenoblade Chronicles X - Boxart
  •  
  • Entwickler:Monolith Soft
  • Publisher:Nintendo
  • Genre:JRPG
  • Plattform:WiiU
  • Release:04.12.2015
    (Japan) 29.04.2015

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