F1 2011 - Review

Sportspieler kennen das Prozedere: Jedes Jahr erscheint die Neuauflage, auf dem Cover ist vielleicht ein anderer Sportler und der Titel wurde entsprechend der aktuellen Jahreszahl verändert. Fertig ist das neue Spiel. Macht dann 60€ bitte. Die jeweils aktuelle Formel 1-Saison war lange Zeit nur für Besitzer von Sony-Konsolen spielbar, inzwischen hat sich Codemasters die Lizenz für die Königsklasse des Motorsports gesichert. Und bringt nach dem erfolgreichen F1 2010 nach einem Jahr den Nachfolger auf den Markt. Der heißt, wie sollte es anders sein, F1 2011. Am Namen hat sich also nur eine Ziffer geändert, aber wie sieht's unter der Haube aus? Verbesserungspotential hat der Vorgänger nämlich zu Genüge...

Schummelnde KI-Gegner und nervige Bugs trübten den Spielspaß in Formel 1 2010 – davon abgesehen hat Codemasters bereits beim Vorgänger sehr viel richtig gemacht: Fordernde Rennen, einiges an Rennatmosphäre und natürlich alle lizenzierten Formel 1-Boliden, -Fahrer und -Strecken. Was wünscht sich der Fan also vom Nachfolger: Mehr vom Guten und weniger von den störenden Bugs, dazu vielleicht noch ein paar im Vorgänger schmerzlich vermisste Features (z.B. das Safety Car) und natürlich die Daten der aktuellen Saison. Letztere haben es nicht ganz ins Spiel geschafft. Während der Saison 2011 kam es nämlich zu zwei Fahrerwechseln (Bruno Senna wechselte ins Cockpit von Renault und ersetzte ab dem großen Preis von Belgien Nick Heidfeld, beim HRT Team Cosworth übernahm in Silverstone Daniel Ricciardo das Steuer von Narain Karthikeyan). Diese Änderung war zu kurz vor der Veröffentlichung des Spiels und offensichtlich wollte Codemasters nicht nur die Namen der Fahrer ändern. Auch ein Update wollen die Entwickler nicht anbieten, Begründung: Die KI ist an die jeweiligen Fahrer angepasst, ein entsprechendes Update würde also zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Klar: Das Entwicklerteam arbeitet wahrscheinlich schon am Nachfolger...


Im Buch der FIA steht geschrieben...



Während vielleicht einige Fans der Formel 1 (insbesondere Fans von Senna, wohl weniger die von Heidfeld...) ob dieser Probleme die Nase rümpfen dürften, bleibt meine Vorfreude auf das Spiel dadurch ungebrochen. Die wichtigsten Neuerung der Saison 2011 hat Codemasters nämlich berücksichtigt: KERS und DRS sind mit an Board, auch die neuen Reifen von Pirelli sind aufgezogen und sollen dank einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller auch sehr genau simuliert werden.

KERS und DRS sind für Nicht-Kenner wohl böhmische Dörfer, daher werde ich ganz kurz auf diese beiden technischen Systeme eingehen. KERS steht für Kinetic Energy Recovery System. Dahinter verbirgt sich ein Elektromotor, der durch beim Bremsen gewonnene Energie gespeist wird. Per Knopfdruck kann der Fahrer diesen Motor aktivieren und bekommt kurzzeitig ein paar PS mehr – damit lässt es sich zum Beispiel prima aus einer Kurve heraus beschleunigen. Das Drag Reduction System (kurz DRS) ist ein verstellbarer Heckflügel, der vom Fahrer flacher gestellt werden darf, wenn in einem vorgegebenen Streckenabschnitt der Abstand zum vorausfahrenden Fahrer weniger als eine Sekunde beträgt. Dadurch steigt die Höchstgeschwindigkeit des Wagens um bis 15 km/h.

Sinnvollerweise setzt man DRS auf Geraden ein, in Kurven verliert der Wagen nämlich an Kontrollierbarkeit, weil der Anpressdruck geringer ist. Beide Systeme hat Codemasters vorbildlich integriert: Ihr dürft die Systeme exakt so einsetzen, wie es die Regeln der FIA vorgeben und natürlich gibt es entsprechende Symbole im HUD. Auch die Reglements zum Reifenwechsel samt neuen Zulieferer hat Codemasters sauber umgesetzt. Und: Ein Mercedes-Benz SLS AMG gehört auch zum Fuhrpark. "Häh?", fragt jetzt der Laie. Und der Fachmann weiß: Das Safety Car ist dieses Jahr auch mit dabei.

F1 2011


Klingt gut? Finde ich auch. Also (endlich): Hülle auf, DVD raus und rein damit in die 360. Im Hauptmenü erwartet mich nichts Überraschendes: Karriere, Grand Prix, Multiplayer, Testgelände, Mein F1 und VIP Pass. Moment. VIP Pass? Oha, da muss ich gleich noch mal in die Packung schauen... Auch bei Codemasters ist man inzwischen der Meinung, es würde dem Spielmarkt gut tun, wenn Erstkäufer Boni erhalten, die der Gebrauchtkäufer nicht bekommt bzw. nachkaufen muss. Im Fall von F1 2011 kann nur der Käufer, der den Code seines VIP-Passes eingibt, auch online zocken. Wer das Spiel gebraucht kauft, sollte also nachfragen, ob der Pass beiliegt, ansonsten werden für Multiplayer-Partien abseits vom Splitscreen nämlich 800 MS-Points fällig. Wer das Spiel neu kauft, findet den Freischalt-Code als beigelegten Zettel in der Hülle.

Das Abtippen spare ich mir aber für später auf, zum Reinkommen sollten erstmal ein paar Runden gegen die Uhr genügen. Hier kann ich jeden Wagen der 12 Teams auswählen und mich auch frei für eine der 19 Strecken der Saison 2011 entscheiden, der Bahrain International Circuit fehlt wie in der realen Saison auch im Spiel. Motivierend: Es gibt die Möglichkeit entweder gemütlich die Strecke kennen zu lernen (und einfach gegen die Uhr zu fahren) oder aber im Modus Zeitattacke eine von drei Zeiten (Bronze, Silber, Gold) zu unterbieten – und das kann auch für Profis eine echte Herausforderung sein.

Ich entscheide mich also für einen Boliden und eine Strecke und ab geht's auf die Piste. Wer mag kann in der Box noch am Setup schrauben. Dabei stehen viele Detaileinstellungen für Profis und ein Schnellsetup für Einsteiger zur Verfügung, beides aber nichts Neues: Das gab es auch schon im Vorgänger. Auf der Strecke merkt man dann aber bereits die erste Neuerung: Die verbesserte Physikengine. Euer PS-Monster verhält sich deutlich nachvollziehbarer und wohl auch realistischer (so gut man das als Laie ohne echte Formel 1-Erfahrung vermuten kann...): Bodenwellen machen sich bemerkbar und auch in kritischen Situationen lässt sich der Wagen besser kontrollieren, weil Dreher oder das Ausbrechen des Hecks stets nachvollziehbar und mit etwas Übung daher auch gut kontrollierbar sind.

Wer hat, sollte übrigens ein Lenkrad verwenden. Damit lassen sich die Fahrzeuge wesentlich besser kontrollieren. So oder so gibt es eine Vielzahl an Fahrhilfen, die es auch Einsteigern erlauben, die Fahrzeuge unter Kontrolle zu halten. Auch sonst gibt es viele Einstellungsmöglichkeiten: Ob Reifenverschleiß und Benzinverbrauch berücksichtigt werden sollen, könnt ihr ebenso einstellen wie die Regeln und die Rennlänge: Wer mag fährt nur 3 Runden statt dem vollen Rennumfang (laut Reglement maximal zwei Stunden bei mindestens 300 bzw. maximal 500 km), darüber hinaus stehen verschiedene Prozent-Umfänge zur Wahl. Wer möchte fährt also nur 20% der Renndistanz (ein Rennen dauert dann etwa 15 bis 20 Minuten) – der nächste Schritt wären dann allerdings direkt 50% (gut 45-50 Minuten). Schade, dass Codemasters hier keine feinere Abstufung anbietet.


In fünf Jahren zum Weltmeistertitel



Herzstück des Spiels ist der Karriere-Modus. Hier fangt ihr ganz klein und unbedeutend an: Natürlich will mich am Anfang keines der "großen" Teams und so fahre ich zu Beginn für das Force India F1 Team (zur Wahl stehen auch einige andere, z.B. Lotus und HRT Cosworth). Logisch dass ich hier nicht um den ersten Platz im Rennen fahre: Je nach Team gibt es unterschiedliche Zielvorgaben, sowohl für einzelne Rennen und das zugehörige Qualifying als auch für die Saison. Und wer gut fährt, macht andere Teams auf sich aufmerksam und kann im nächsten Jahr in einem besseren Wagen antreten. Insgesamt bleiben fünf Saisons Zeit um Weltmeister zu werden.

F1 2011


Im Truck hab ich (ähnlich wie in DiRT 2) die Möglichkeit meinen Rennkalender einzusehen und kann Mails mit Vertragsvorgaben, neuen Angeboten und Mitteilungen vom Team lesen. Außerdem informiert mich der Laptop über das Wetter im nächsten Rennen und ich kann jederzeit den Tabellen-Stand der WM und weitere Statistiken einsehen. Nettes Gimmick: Im Truck kann ich auch mein Helm-Design verändern. Das sieht man in Zwischensequenzen und natürlich wenn man in der TV-Kamera fährt (alternativ stehen die Cockpitperspektive und zwei Außenansichten zur Wahl).

Mit den immergleichen Fragen nervt auch wieder der Reporter. Dabei scheinen die Fragen mal wieder nicht an das Team angepasst zu sein, für das man gerade fährt. Ob man in einem Force India Wagen tatsächlich Chancen auf den Weltmeistertitel hat? Für den Presse-Fuzzi in F1 2011 eine ernst gemeinte Frage. Weggehen kann man leider nicht: Stets stehen einige Antwortmöglichkeiten zur Wahl. Doof: Das Ergebnis meines Interviews wird mir in statischen Texteinblendungen präsentiert – das konnten andere Spiele schon besser. Bitte Codemasters: Im nächsten Jahr besser machen oder gleich raus mit dem drögen Mist.


Gemeinsam gegen die KI



Was hat sich sonst getan? Ein Blick auf die Packung: Alles Multiplayer-Neuerungen! Und die sind tatsächlich allesamt super. Wer Rennspiele schon ein paar Jährchen länger spielt, kennt das nervige Problem: Die meisten Titel bieten heute nur noch Online-Mehrspielermodi, der gute alte Splitscreen ist meist Mangelware. Und dabei bieten sich die riesigen Fernseher heute doch quasi dafür an, dass man den Bildschirm teilt. Codemasters hat ein Herz für Gamer, die gerne auch mal mit Freunden auf der Couch gemeinsam Rennen fahren wollen. Grafisch gibt's minimale Abstriche, dafür fährt auch im Splitscreen das komplette Fahrerfeld mit. Das gilt übrigens auch für Online-Rennen: Statt 12 menschlichen Fahrern dürfen jetzt 16 Spieler gemeinsam auf die Strecke, die KI füllt die restlichen Startplätze bis 24 auf – so gibt es auch bei Mehrspielerpartien nun realistische Formel 1-Rennen.

Absolut genial ist das dritte neue Mehrspieler-Feature: Der Coop-Modus. Ja, ihr könnt tatsächlich mit einem Freund gemeinsam im Renn-Team um den Sieg fahren. Allerdings bleibt die Konkurrenz für die Fahrerwertung und natürlich bekommt auch hier der Erste die Upgrades früher. Spannende Rennen mit einem Online-Partner sind hier also garantiert.

Technisch ist F1 2011 größtenteils ausgesprochen toll geworden. Der Vorgänger war schon wirklich hübsch, die 2011er-Auflage verbessert die Grafik nochmals und bietet mehr Streckendetails, noch schönere Wagenmodelle und das Lightening wurde sichtbar verbessert: Der Look ist realistischer. Da passt es auch wunderbar, dass jedes Auto nun über sein echtes individuelles Lenkrad samt sämtlicher Knöpfe und (funktionierender) Displays verfügt. Auch die Texturen der Reifen wurden verbessert, dadurch sieht man Beschädigungen nun tatsächlich am Reifen und wer über den Streckenrand hinausschießt hat anschließend auch Dreck an den Pneus (selbstverständlich mit Auswirkungen auf das Fahrverhalten).

Wenn es beim Rennen anfängt zu regnen, darf man sich auch neben dem deutlichen Anstieg des Schwierigkeitsgrad mit ganz neuen Bremspunkten und anderen Anforderungen an den gefühlvollen Umgang mit Gas und Bremse (ansonsten dreht sich der Wagen nämlich munter) auch über ein optisches Highlight des Spiels freuen: Regen prasselt gegen die virtuelle Kamera und nimmt euch so einiges an Sicht, fahrende Gegner wirbeln Gischt auf und es bilden sich großflächige Pfützen in denen sich die Umgebung und Fahrzeuge spiegeln. Kurz: F1 2011 sieht fantastisch aus und läuft (auf der 360) dennoch stets flüssig.

Erkauft wird die Pracht mit langen Ladezeiten: Wer auf die Installation verzichtet, wartet locker eine Minute oder länger – und dabei ist der Ladebildschirm deutlich nüchternder als die in DiRT2 oder GRID. Nach der Installation schrumpfen die Wartzeiten auf ein erträgliches Maß von etwa 20 Sekunden.


Und wo sind die Bugs?



Ja und wo sind die Bugs? Wo?!? Keine Angst. Codemasters hat sie nicht vergessen. Im Vorgänger schummelte die KI: Beim Qualifying fuhren zwar KI-Fahrzeuge über die Strecke, deren Rundenzeiten hatten aber nichts mit den Rundezeiten zu tun, die in der Tabelle notiert wurden – und gegen die man selbst antreten musste. Das ist in der 2011-Version nicht mehr er Fall. Aber dennoch haben die Entwickler ein paar Fehler eingebaut, die einen schon mal zur Weisglut treiben können. Da muss die KI beispielsweise trotz 20%-Renndistanz (oder mehr) keinen Boxenstopp durchführen oder aber sie fährt nach einem Unfall sehr langsam über die Strecke und die restlichen Fahrzeuge überholen nicht sondern fahren schön brav hinterher. Unfälle und Defekte simuliert das Spiel deutlich besser als sein Vorgänger, Strafen hingegen sind weiterhin teils etwas willkürlich und teils schlicht falsch bzw. nicht nachvollziehbar. So gibt es Unfälle, die eigentlich bestraft werden müssten – es passiert aber nichts. In anderen Fällen bekommt man als Unbeteiligter oder zumindest Unschuldiger eine Durchfahrtstrafe.

Das Safety Car werden die Meisten auch selten bis nie sehen. Es kommt einfach viel zu selten raus. Das liegt zum einen am Schadensmodell, was einfach viel zu nachgiebig ist. Selbst bei harten Crash geht meistens nur der Frontflügel zu Bruch. Gähn. Und als ich es dann tatsächlich mal geschafft habe, meinen Wagen zur Brei zu fahren (er blieb nach einem lustigen Flug auf der Strecke liegen), blieb Bernd Mayländer in der Box. Kein Safety Car, wie von Geisterhand wird mein Auto von der Strecke entfernt. Viel nerviger, weil es tatsächlich die Spielmechanik stört, ist ein Glitch, der bei bestimmten Setup-Einstellungen das Handling stark verändert und unrealistische Rundenzeiten ermöglicht: Der Wagen fährt dann wie auf Schienen und man ist locker 4 Sekunden schneller.




Fazit von DerBene:

Vettel ist wieder mal Weltmeister und auch Codemasters schafft es wie im letzten Jahr aufs Podium. Was aber mangels Konkurrenz nicht wirklich schwer ist. F1 2011 ist aber wirklich ein sehr gutes Rennspiel, das durchaus als Semi-Simulation durchgehen kann und dabei genau die richtige Mischung für Formel 1-Fans und Rennspiel-Freunde bietet: Nicht zu realistisch um Gelegenheits-Racer zu vergraulen und nicht zu einfach um F1-Nerds vom Kauf abzuhalten. Technisch gibt es (abgesehen von den Ladezeiten und einigen kleineren Bugs, die z.T. allerdings starke Einflüsse auf das Gameplay haben) nichts zu meckern: Die Boliden sehen klasse aus, die Rennstrecken sind ebenfalls detailgetreu nachgebaut und (wann kann man das schon sagen) wenn es in Strömen schüttet geht einem innerlich die Sonne auf: So schön kann mieses Regenwetter sein. Für einen Nachfolger gibt es weiteres Verbesserungspotential. So wünsche ich mir echte Siegerehrungen und auch sonst dürfte gerne etwas mehr Drumherum den Weg ins Spiel finden (wer's nicht mag soll es halt überspringen). Wenn Codemasters dann noch an der KI und der Umsetzung der Regeln arbeitet und das Schadensmodell aufpoliert, haben wir hier ein Referenzrennspiel. So reichts für eine ausgezeichnete Formel 1-Simulation, die sich auch für Käufer des Vorgängers lohnt. Und das nicht nur wegen der aktuellen Saisondaten und -regeln und dem erweiterten Mehrspielermodus.

Besonders gut finde ich ...
  • aktuelle Saisondaten und -regeln...
  • größtenteils gelungene Atmosphäre mit Fahrerlager und animierter Boxencrew...
  • gelungener Sound und Boxenfunk
  • Fahrhilfen und Einstellungen erlauben Rennen für Einsteiger und Profis
  • sehr schöne Grafik mit tollen Wagenmodelle und detaillierten Strecken
  • Regeneffekte (samt Auswirkungen auf das Fahrverhalten)
  • Mehrspielermodi sinnvoll erweitert und verbessert
  • Coop-Modus
Nicht so optimal ...
  • ... bis auf zwei Fahrer
  • ... aber nervige Interviews und fehlende Streckenposten sowie Siegerehrungen
  • KI teils zu gut
  • Strafen sind teilweise nicht nachvollziehbar
  • KI schummelt immer noch (z.B. bei Boxenstopps)
  • einige nervige Bugs und Glitches
  • Schadensmodell kann noch Feintuning vertragen

DerBene hat F1 2011 auf der Xbox 360 gespielt.
Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise von Codemasters zur Verfügung gestellt.

F1 2011 - Boxart
  •  
  • Entwickler:Codemasters
  • Publisher:Codemasters
  • Genre:Rennsimulation
  • Plattform:PC, PS3, Xbox360, PSVita
  • Release:23.09.2011
    (PSVita Japan) 17.12.2011
    (PSVita) 22.02.2012

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Kommentare & Likes

Deine Meinung ist gefragt.
  • Darius
    #1 | 24. Oktober 2011 um 20:17 Uhr
    Klingt gut, gibts auch mittlerweile schon relativ günstig (um 30-35 Euro glaube ich) - könnte man also zuschlagen, wenn da nicht so viele andere (gute) Games wären. Was mich stört ist aber die Tatsache, dass es nur eine 5-Jahres Karriere gibt? Warum das denn? Hm.
  • Billie_Who_Else
    #2 | 13. November 2011 um 18:48 Uhr
    Ich verstehe nicht, warum du 4 Sterne gibts, wenn du selbst die Negativpunkte im Großen und Ganzen aufzählst. In einem anderen Punkt muss ich dir aber widersprechen; Die K.I ist keinesfalls zu gut, sie ist zu langsam und zu dumm - wohl gemerkt auf Legendär. Im Williams auf Platz 5-7, das kann doch nicht sein. Außerdem tut sie sich extrem schwer mit dem Überholen, da hängt ein Mclaren rundenlang hinter einem Williams fest, komm ich an und überhole beide in der ersten Kurve, in der in in Schlagdistanz bin.
    Und zum Safety-Car sagst du ja selbst. Ist zwar drinn, aber kommt nie zum Einsatz. Ist also nur zu Promozwecken integriert worde, spielerisch hat es (fast) keine Bedeutung.
    Die Weiterentwicklung der Franchise, wie man sie gewünscht hätte, hat in dem großen (versprochenem) Maße nicht statt gefunden, daher sind drei Punkte das Maß aller Dinge.
    Der visuelle Reifenverschleiß ist nett, die verbesserte Beleuchtung auch hübsch, das verbesserte Fahrgefühl super, ABER die KI ist immer noch ein schlechter Witz, und da hätte viel mehr Arbeit einfließen müssen. Das hat man vor einer Dekade schon besser hinbekommen. Die schlaue, gerissene KI (die aber realistischerweise auch zu Fahrfehlern neigt) eines Grand Prix 4 ist kein Vergleich zur dümmlichen Fließband-KI, die mächtig ins schwitzen gerät, wenn sie mal jemanden überholen muss.

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