Fahr zur Hölle. So die Aufforderung auf dem Cover von Visceral Games' aktuellem Titel Dante's Inferno. Bereits im vergangenen Jahr wurde uns einiges an Bildmaterial und schlussendlich auch eine Demo um die Ohren gehauen. Von letzterer war ich recht angetan und kam nun endlich auch dazu die komplette Hölle zu erkunden und mit Dante den Kreaturen der Unterwelt gehörig einzuheizen. Wie mein Abenteuer verlaufen ist und was das Spiel so zu bieten habt, erfahrt ihr in meiner Review.
Mit Dante's Inferno schicken Visceral Games, die Macher von Dead Space, und Electronic Arts im kommenden Februar einen ganz heißen Action Kandidaten auf die XBOX 360 und PS3. Während sich die Inhaber einer XBOX 360 hinsichtlich der "Gates of Hell" Demo noch bis zum Heiligen Abend, also dem 24. Dezember, gedulden müssen, stand diese bereits gestern im US Playstation Store zum Download bereit. Ich habe mir das Ganze heruntergeladen und angespielt, hier gibt es meinen Eindruck und ein 18 minütiges Video.
Macht Dante dem bisherigen Action-König Kratos wortwörtlich die Hölle heiß oder verbrennt sich EA an dem ambitionierten und vielversprechenden Projekt, Weltliteratur zu versoften? Kann Dante's Inferno eine gefährliche Konkurrenz für God of War III werden? Die Zeichen stehen gut, dass eine heftige Schlacht in der Hölle entbrennt ...
Mit Dantes Inferno adaptiert EA Alighieris Vision der Hölle für die Welt der Videospiele und erschafft zugleich ein atemberaubendes Third-Person-Action-Adventure. Der Spieler übernimmt die Rolle Dantes, der bei der Rückkehr in die Heimat seine Geliebte Beatrice ermordet vorfindet. Da Luzifer ihre Seele in die Unterwelt entführt hat, bleibt Dante nur eine Möglichkeit, ihre Seele zu retten: Selber in die Hölle hinabzusteigen. In der Hölle jedoch muss er sich auch seinen eigenen Dämonen stellen – und ihm wird deutlich, dass hier auch seine eigene Rettung und Erlösung auf dem Spiel steht.