Tearaway - Review
"Ich bin agiler als du und kann präziser hüpfen!", sagt Mario und betätschelt die Box von Super Mario 3D World. "Ich arbeite härter als du!", ruft Donkey Kong und verspeist eine der Bananen, die er in Donkey Kong Country Returns mühselig zurückerobert hat. "Ich renne durch abwechslungsreichere Welten als du!", wirft Rayman ein und ist stolz auf das viele Lob, das er für Rayman Legends bekommen hat. Dann ist es ruhig im Raum. Iota sitzt schweigend da und blickt gelassen in die Runde. Er weiß, dass sein Tearaway da nicht mithalten kann. Das wusste er schon immer und er hat es akzeptiert. Sein eigenes Spiel mag nicht das direkteste, nicht das anspruchvollste, nicht das vielfältigste und erst recht nicht das populärste Jump'n'Run sein, doch er kennt seine Stärken. "Jeder hat mal klein angefangen", murmelt er vor sich hin und streichelt seinen PS-Vita-GOTY-Award. Es ist ein kleiner Schritt für das Genre, ein großer für Media Molecule und ein riesiger für die PlayStation Vita selbst. Darauf darf man schon ein bisschen stolz sein, oder?