Monster Hunter Tri ist kein herkömmliches Action-Spiel. Vielmehr haben die Entwickler von Capcom ein komplettes, lebendiges Öko-System entworfen. Wie im natürlichen Kampf ums Überleben interagieren die Monster darin mit ihrer Umwelt, mit anderen Monstern – und mit den Wii-Spielern! Sie zu jagen, ist also eine echte Herausforderung, die taktisches Geschick und kluge Entscheidungen abverlangt. Vor allem müssen sie lernen, die Geschöpfe dieser Welt zu respektieren und sie nur zu jagen, um das eigene Überleben zu sichern. Die Spiele-Entwickler haben die Verhaltensweisen echter Tiere auf die Monster übertragen. So agiert jede Kreatur in diesem Spiel völlig individuell und ihrer Art gemäß. Kleine Monster etwa schließen sich zu Herden zusammen, um sich gegen größere zu wehren, die in der Nahrungskette über ihnen stehen. Wie echte Tiere ermüden die Monster, je länger sie kämpfen müssen: Ihre Bewegungen werden langsamer, und sobald sie der Hunger plagt, machen sie sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Die Spieler können der Evolution sozusagen bei der Arbeit zusehen. Oder gleich selbst mitmachen!
In Monster Hunter Tri sind sie Teil einer Welt, in der Monster und Menschen nebeneinander existieren. Sie schlüpfen in die Rolle eines angehenden Jägers, dessen Aussehen – zum Beispiel Haare und Kleidung - sie zu Beginn selbst bestimmen. Im Verlauf des Spiels können sie ihre Ausrüstung immer weiter vervollkommnen, indem sie zum Beispiel Hörner, Pelze, Schuppenpanzer, Häute und Knochen erlegter Monster zu Rüstungsteilen oder Waffen umarbeiten. Wer Ruhm ernten will, muss zahlreiche Quests erfüllen, sein Dorf mit allem Lebensnotwendigen versorgen und die Gemeinschaft vor der Vernichtung bewahren. Die Jagd auf die Monster wird von Mal zu Mal herausfordernder, bis man am Ende wahrhaft majestätischen Kreaturen gegenübersteht.
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